Wir schicken E-Mails von unserem Computer, quittieren den Erhalt fetter Pakete an der Haustür, schlürfen Kaffee aus dem Automaten und bestellen Filtertüten online. Von wegen Internet der Dinge! Bis es so weit ist, wurschteln wir uns durchs digilogische Universum und backen eine Kommunikations-Lasagne nach der anderen. Wir schichten analoge auf digitale und virtuelle auf reale Erlebnisse. Je mehr die Technik hergibt, desto mehr schichten wir. Das Ergebnis: Stress.
In Zeiten des technologischen Wandels haben alte Erfolgsmodelle ausgedient. Die neuen sind noch nicht klar ersichtlich. Für die Zeit des Übergangs müssen wir schlaue Lösungen suchen. Wir nennen das digilogisches Tuning.
Birgit Behrens-Otto